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Meditation restrukturiert das Gehirn

Von Jerry Brownstein

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Veröffentlicht in Ibicasa Magazine am 15/12/2017 Sharing Link

Es scheint, als würde fast jede Woche eine neue wissenschaftliche Studie veröffentlicht, die belegt, dass achtsame Meditation das Leben verändern kann, da sie Stress reduziert und die Fähigkeit erhöht, sich fokussieren zu können. Auch viele Erfahrungsberichte belegen dies. Doch nun haben wir den wissenschaftlichen Beweis, dass regelmäßige Meditation sogar die Gehirnstruktur positiv beeinflusst. Die Resultate einer kürzlich veröffentlichten Studie über achtsame Meditation hat selbst erfahrene Neurowissenschaftler an der Harvard-Universität überrascht. Zum ersten Mal wurde bei einem solchem Experiment die Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt, um überprüfen zu können, inwiefern Meditation die Struktur des Gehirns beeinflusst.

Zwei Wochen vor Beginn der Studie wurden MRT-Bilder von den Gehirnen der Teilnehmer gemacht, und nach Beendigung des Experiments wurden neue erstellt. Die Analyse dieser Bilder ergab, dass die Zellendichte in den Gehirnhälften, die für Lernen, Gedächtnis, Selbstbewusstsein, Mitgefühl und Selbsterkenntnis verantwortlich sind, enorm gestiegen war. Dabei hatten die Teilnehmer nur acht Wochen lang durchschnittlich 27 Minuten pro Tag achtsame Meditation praktiziert. Das reichte aus, um die Zellen zu stimulieren. Zudem war eine entsprechende Verringerung in der Dichte des „Amygdala“ (Mandelkern) zu beobachten, dem Teil des Gehirns, der eine wichtige Rolle bei Angstzuständen und Stress spielt. Kurzum: Die Bereiche des Gehirns, die positive Funktionen auslösen, wurden stärker, während diejenigen, die mit negativen Emotionen verbunden sind, schwächer wurden. Nach nur acht Wochen und 27 Minuten täglicher Meditation.


Die Leiterin der Studie, Sara Lazar von der Harvard Medical School, resümierte: „Obwohl die Meditationspraxis mit einem Gefühl des Friedens und der körperlichen Entspannung in Verbindung gebracht wird, erklären Praktizierende seit langem, dass sie auch dauerhafte kognitive und psychologische Auswirkungen hat. Diese Studie zeigt, dass diese Verbesserungen mit Veränderungen in der Gehirnstruktur zu tun haben, und dass sich Menschen nicht nur einfach besser fühlen, weil sie Zeit mit Entspannungsübungen verbringen.“ Und Lazar fügte hinzu: „Es ist interessant, die Formbarkeit des Gehirns zu sehen und zu erkennen, dass wir durch Meditation aktiv dazu beitragen können, das Gehirn zu verändern und unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität zu verbessern.“ 

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