Es ist allgemein bekannt, dass regelmäßige körperliche Bewegung die Gesundheit des Gehirns fördert und das Risiko eines kognitiven Abbaus senkt. Jüngste Forschungsergebnisse erweitern diese Erkenntnis, indem sie zeigen, dass auch weniger intensive körperliche Aktivitäten einen ähnlich positiven Effekt auf das Gehirn haben können. Die Studie ergab, dass Menschen, die sich täglich bewegten, eine Verbesserung ihrer kognitiven Verarbeitungsgeschwindigkeit zeigten. Dies galt unabhängig davon, ob es sich um Aktivitäten mit geringer Intensität, wie einen Mittagsspaziergang, oder um anstrengendere Tätigkeiten, wie Hausarbeit, handelte. Es scheint auch, dass die regelmäßige Ausübung dieser Aktivitäten die Vorteile noch verstärkt. Während hochintensive Übungen noch größere Vorteile haben, zeigte diese Studie, dass jede Bewegung wichtig ist und dass die Summe der körperlichen Aktivitäten einen direkten Einfluss auf die kognitive Gesundheit hat. Zusammenfassend lässt sich sagen: „Man muss nicht ins Fitnessstudio gehen, um einige der Vorteile körperlicher Aktivität zu erleben.“