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Die Quantenevolution: Der evolutionäre Impuls

Von Jerry Brownstein

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Veröffentlicht in Ibicasa Magazine am 15/02/2025 Sharing Link

Im Laufe der Menschheitsgeschichte haben uns zwei immerwährende Fragen fasziniert: Woher kommen wir? Was ist der Sinn unseres Lebens? Die Art und Weise, wie wir auf diese Fragen antworten, bildet die Grundlage dafür, wie wir uns in der Welt sehen und welche Art von Gesellschaft wir schaffen. Charles Darwin war ein bahnbrechender Wissenschaftler, der dazu beitrug, unser Verständnis der Evolution zu erweitern. Seine Idee, dass sich die Arten im Laufe der Zeit durch eine Form der natürlichen Auslese entwickeln, war ein wichtiger Schritt zur Lösung des Rätsels, wie wir entstanden sind – aber es war nicht das Ende der Suche. Seine Theorie durchbrach die Blockade veralteter religiöser Vorstellungen über die Schöpfungslehre, aber sie war keineswegs eine endgültige Schlussfolgerung. Die natürliche Auslese durch zufällige Mutationen war ein Ausgangspunkt, und sie hätte weiterentwickelt werden müssen, als spätere Beweise einige ihrer Details widerlegten. Doch heute, über 160 Jahre später, wird diese Theorie trotz vieler offensichtlicher Mängel immer noch von der etablierten Wissenschaft akzeptiert und in unseren Schulen gelehrt. Noch wichtiger ist, dass diese fehlerhafte Theorie einen negativen Einfluss auf die Werte und Einstellungen unserer Gesellschaft gehabt hat. Es ist Zeit für einen neuen Blick auf die Evolution, der bessere Antworten auf die immerwährenden Fragen gibt, woher wir kommen und warum wir hier sind.
 
Die darwinistische Weltanschauung besagt, dass der Mensch durch einen Evolutionsprozess entstanden ist, der völlig zufällig war. Wenn ein Lebewesen eine zufällige genetische Mutation erfuhr, die ein hilfreiches Merkmal für das Überleben war, konnte es diese neue Eigenschaft an seine Nachkommen weitergeben. Schließlich, nach Millionen von Generationen, würde das neue Merkmal Teil der gesamten Menschheit werden. Man lehrt uns zu glauben, dass dieser Prozess der zufälligen Verursachung für jede evolutionäre Veränderung verantwortlich war. Doch die Behauptung des Darwinismus, dass alle Veränderungen zufällig sind, hält den Beweisen der modernen Wissenschaft nicht stand.  
 
Die Quantenevolution ist eine alternative Sichtweise, die die Evolution als einen aktiven Anpassungsprozess und nicht als eine Reihe biologischer Unfälle betrachtet. Die wissenschaftliche Forschung hat uns gezeigt, dass sich Arten als Reaktion auf Veränderungen in ihrer Umwelt entwickeln. Wenn etwas ihre Existenz bedroht, veranlasst dies die gesamte Art, nach neuen genetischen Kombinationen zu suchen, um die Bedrohung zu überwinden. Wenn absichtlich vorteilhafte Variationen gefunden werden, werden sie an die nächsten Generationen weitergegeben. Wir alle wissen, wie schnell sich Viren und Bakterien an Veränderungen in ihrer Umgebung anpassen können, wie z. B. die „Superbakterien“, die ihre DNA schnell verändern können, um jedes neue Antibiotikum zu vereiteln. Bei Covid wurde uns gesagt, dass das Virus alle paar Monate eine „neue Variante“ entwickelt. Diese Bakterien und Viren müssen nicht Millionen von Jahren warten, bis sie zufällig Gegenmaßnahmen gegen das neueste Medikament entwickeln – sie passen sich schnell an. Es scheint eine Diskrepanz zwischen dem, was die Wissenschaft über zelluläre Anpassung sagt, und ihrer irrationalen Hingabe an den Darwinismus zu geben. Warum ist das wichtig?
 
Darwins Theorie brachte das Konzept des „Überlebens des Stärkeren“ hervor, da diejenigen, die nicht über neue Mutationen verfügten, zum Aussterben verurteilt waren. Der Wettbewerb um das Überleben wurde als natürliches Verhalten aller Arten, einschließlich des Menschen, angesehen. Die darwinistischen Antworten auf die immerwährenden Fragen sind also eindeutig: Wer sind wir? Wir sind das zufällige Ergebnis von Billionen von Zufallsmutationen. Was ist der Zweck unseres Lebens? Überleben! Dieses Vermächtnis von Charles Darwin hat jeden Aspekt unserer Existenz stark beeinflusst und ist in hohem Maße für die kritischen Situationen verantwortlich, denen wir heute gegenüberstehen. Es hat eine völlig unausgewogene materialistische Gesellschaft geschaffen, die auf Angst und Gier beruht. Wirtschaftlich gesehen kämpfen wir gegeneinander, anstatt zu kooperieren. Politisch streben wir nach Macht, anstatt uns für das Gemeinwohl einzusetzen. Ökologisch gesehen verschwenden wir unsere Ressourcen und zerstören unseren schönen Planeten. Soziologisch gesehen fühlen wir uns immer einsamer, weil wir unser Gefühl für Einheit und Zusammengehörigkeit verloren haben. Wenn wir weiterhin dieser Sackgasse des Darwinismus folgen, werden wir niemals unser volles menschliches Potenzial entfalten können.
 
Das hört sich alles ziemlich düster und hoffnungslos an, aber glücklicherweise erzählen uns die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse eine andere Geschichte – eine, die den Weg in eine viel bessere Zukunft weist. Das anerkannte darwinistische Prinzip besagt, dass unsere tiefste Motivation darin besteht, gegeneinander zu konkurrieren, um zu bekommen, was wir brauchen. Dies ist die Grundlage unserer heutigen Gesellschaft, aber die Wissenschaft hat bei genauerer Betrachtung festgestellt, dass die tatsächliche Wahrheit genau das Gegenteil ist. In den letzten fünfzig Jahren haben mehr als 400 von Fachleuten geprüfte wissenschaftliche Studien eine einfache Frage gestellt: „Hilft überlebensorientierter Wettbewerb einer Art zu gedeihen und zu wachsen?“ Die Antwort war in allen Fällen ein klares NEIN! Die Ergebnisse all dieser Studien zeigten eindeutig, dass der Wettbewerb um Ressourcen immer zum Scheitern führt. Die Forschung zu diesem Thema kommt einhellig zu dem Schluss, dass der beste Weg für das Überleben und Gedeihen einer Spezies in gegenseitiger Hilfe und Kooperation liegt – nicht im Wettbewerb. Es hat den Anschein, dass unser Vertrauen in den Darwinismus uns ein Identitätsgefühl gegeben hat, das uns von unserem wahren Selbst wegführt.
 
Kehren wir zu den immerwährenden Fragen zurück: Woher kommen wir? Was ist unser Ziel? Die Quantenevolution unterstützt einen evolutionären Impuls, der uns ganz andere Antworten gibt als die, die Darwin vor 160 Jahren erdacht hat. Wir werden daran erinnert, dass unser Grundinstinkt darin besteht, Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen, und dass alles, was einen Menschen betrifft, Auswirkungen auf uns alle hat. Dieses Verständnis hilft uns zu erkennen, dass unsere Existenz unmöglich zufällig sein kann. Ganz im Gegenteil, sie hat einen Zweck und ein Ziel. Dieser Zweck besteht darin, unser Bewusstsein weiterzuentwickeln, damit die Menschheit ihr volles Potenzial entfalten kann. Diese Evolution wird, wie jede Evolution, durch den Prozess der absichtlichen Anpassung erfolgen. Wenn immer mehr von uns beschließen, ihr individuelles Bewusstsein zu erweitern, werden wir uns auf natürliche Weise in Richtung einer „schöneren Welt, von der unsere Herzen wissen, dass sie möglich ist“, entwickeln.  

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